Projekt: Re.framing Gender
Auftraggeberin: Friedrich-Ebert-Stiftung
Es wird eine Auswahl an bewährten Konzepten, Politiken und Strategien vorgestellt, mit deren Hilfe sich die geschlechter- und diversitätssensible Kommunikation in der Praxis umsetzen lässt. Dafür wurden Lehr- und Lernmittel entwickelt.
Politische Kommunikation sollte nicht nur geschlechtersensibel, sondern auch diskriminierungsfrei und diversitätsbewusst sein. Gender- und diversitätssensible Kommunikation ist daher nicht nur auf geschlechtergerechte Sprache ausgerichtet (dem sogenannten "Gendern"). Sie berücksichtigt politische Kommunikation auch mit Blick auf folgende Konzepte:
- Stereotype
- Framing
- Diskurse und
- Bilder bzw. Sichtbarkeit
Innerhalb dieser Konzepte sind bereits Politiken und Strategien angelegt, die sich für die Umsetzung der politischen Kommunikation nutzbar machen lassen. Dazu gehören:
- Sensibilisierung für Stereotype
- Gender- und diversitätssensible Sprache
- Stereotype aufbrechen
- Sensibilisierung für Framing
- Positives Framing
- Reframing
- Counter-Framing
- Reflexion von Diskurspositionen
- Politiken des Zuhörens
- Sichtbarmachung der Norm
- Subversive Umarbeitung
- Vielfalt sichtbar zu machen
- Geschlechter- und diversitätssensible Bildsprache
- Anerkennende Sichtbarmachung
Das Lehrbuch "Re:framing Gender. Geschlechtergerechte politische Kommunikation verstehen und umsetzen" stellt die Konzepte und Strategien anhand von Beispielen aus der Forschungs- und Praxisliteratur vor.
Alles hat seine Zeit - und seine Geschichte! Wer sind wir? Warum tun wir das, was wir tun? Und was zeichnet uns aus? Erfahren Sie hier, wie wir zu dem geworden sind, was wir sind - und was wir dabei alles erlebt haben.
Das Lehrbuch verknüpft das Konzept der Geschlechtergerechtigkeit mit dem Feld der politischen Kommunikation.
Die Inhalte sind nicht allein auf geschlechtergerechte Sprache ausgerichtet. Sie berücksichtigen politische Kommunikation auch mit Blick auf Stereotype, Framing, Diskurse und Bilder.
Praxisnahe Beispiele und Aufgaben zeigen, welche Strategien, Methoden und Techniken gewählt werden können, um gleichzeitig die Relevanz von Geschlechtergerechtigkeit aufzuzeigen und dabei eine klare politische Haltung zu kommunizieren.
Das Lernposter gibt einen Überblick über die Konzepte und Strategien, die im Lehrbuch vorgestellt werden.
Der Vortrag liefert Impulse, warum das Gendern erst der Anfang von geschlechter- und diversitätssensibler Kommunikation ist.
Sie interessieren sich für das Projekt "Re:framing Gender" und wünschen sich zusätzliche Informationen? Sie möchten einen Vortrag oder einen Workshop zum Thema buchen?Nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.